Im Bunker hört dich niemand schreien.

  • Gestern Abend haben wir (Jens, Tobi und ich) eine der neuen Bunker Missionen auf Microtech gespielt.

    Keiner von uns ahnte, obwohl wir die Mission schon mal gespielt haben, das dies eine Aufgabe von epischen Ausmaß

    werden würde.


    Unser Server war nur dünn besiedelt und dem entsprechend hoch waren die resultierenden Server FPS.

    Die Gegner KI war schon sehr motiviert, und das haben wir von Anfang an zu spüren bekommen.

    Wir wurden angeschossen, verletzt und auch schwer verletzt, so das wir uns mehrmals in die Medic Pisces zurück ziehen mussten.

    Im Bunker spawnte dafür ein ununterbrochener Strom an Gegnern so das nach einiger Zeit sogar die Munition knapp wurde, denn

    es blieb eigentlich nie wirklich Zeit Munition sicher zu looten.

    Wir haben nur mit sehr viel Mühe die Codes von den Boss Gegnern extrahiert bekommen, weil ständig Gegner um uns herum waren.

    Als wir sie dann doch endlich hatten,haben wir uns am Lagerraum verschanzt und hier warteten wir darauf das die richtigen Pakete an uns ausgeliefert wurden.

    In der Zwischenzeit kam Welle auf Welle von Gegnern mit nur einem Ziel... uns abzuräumen.

    (Ich auf 12:00 Uhr, Tobi auf 01:00 Uhr

    Gerade noch rechtzeitig haben wir Mirko und Klaus ins Boot geholt, denn Jens war mit Tier 1 Verletzung schon fast am Boden und inzwischen letzter Überlebender des Teams.

    Tobi und ich wurden am Lagerraum von hinten erledigt als wir eine der Kisten sichern wollten.

    Der neue Auftrag war jetzt zuerst das Team am Boden zu sichern und wenn alle wieder kampfbereit waren die Kisten zu extrahieren.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sich das Rescue Team näherte und uns geheilt hatte, traten wir einen koordinierten aber auch zügigen Rückzug an

    der an einigen Stellen auch wie eine Flucht ausgesehen haben könnte... :)

    Mehrere schwerverletzte mussten sofort nach Port Tressler in die Klinik gebracht werden.

    Parallel dazu wurden die Kisten ausgeliefert.


    Die Mission hat uns fast 2 Stunden beschäftigt und war in allen Belangen etwas besonderes, da waren sich alle Beteiligten einig.

    Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.

    Marcel Reich-Ranicki

  • Du hast eure Mission sehr spannend beschrieben, Walter. Sie liest sich sehr kurzweilig und zeigt ein wenig auch von der Vielfalt in Star Citizen. Für eine Alpha-Version verbirgt diese schon ein enormes Potential an Aufgaben und Abenteuern.


    Eure Rettung gestern habt ihr alleine Mirko zu verdanken. Ich selber war ja mal wieder zu spät gekommen. War ne' klasse Aktion, Mirko. Voll dramatisch.

    Als wir Jungs schon MÄNNER waren, gab es diese Games noch nicht.
    Wie gut, dass wir Männer immer noch JUNGS sind.

  • Nachdem unser kleines taktisches Team an seine Grenzen gebracht wurde, haben wir

    gestern Abend das feine Besteck zur Seite gelegt und die strategische Ausrichtung derart

    abgeändert das nun überlegende Feuerkraft in den Vordergrund gerückt wurde.

    Hier unser hochmotiviertes Team vor dem Rückspiel.


    Die KI Gegner waren einfach chancenlos gegen so viel ihr zuteil werdender Aufmerksamkeit.

    Hier noch ein Bild vom Abzug nach erfolgreicher Extraktion.


    Eine zweite Mission konnte leider nicht abgeschlossen werden da wir nicht alle Data Pads finden konnten.

    Ob es an uns lag oder am Server... schwer zu sagen, eventuell wurden die Bosse in den Fahrstühlen erledigt und

    waren so außer Reichweite.

    Wie auch immer, ich fand es war eine super Aktion.

    Das würde ich gerne mit nochmal mit so viel Teammates bei Security Post Kareah machen, falls wir den Anflug unbeschadet hinbekommen.

    Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.

    Marcel Reich-Ranicki